Das Foto, mit dem ich diesen Blog-Beitrag bebildert habe, passt ganz gut zu meinem Gefühl während meines Langzeit-Schreibprojekts 21ufos: Ich erklimme eine Stufe nach der anderen. Ich muss mich bemühen, meine Ziele zu erreichen. Zwischendurch lege ich immer mal wieder eine Verschnaufpause ein, wie zum Beispiel während unseres dreiwöchigen Sommerurlaubs. Aber Stück für Stück arbeite ich mich nach oben, so anstrengend es auch sein mag.
- Mein nächstes Zwischenziel habe ich erreicht: Das Drehbuch, von dem ich vor einer Weile berichtet habe, ist in Auftrag gegeben. Zwölf Jahre hat es gedauert, denn geschrieben habe ich es bereits 2007. Damit habe ich zwei meiner 21ufos erfolgreich abgeschlossen. Juchu!
- Mein neuer Liebesroman wartet auf eine zweite Überarbeitung, mit der ich endlich beginnen kann. Ich will ehrlich sein: Überarbeitung bedeutet vor allem: Arbeit. Es ist mühselig, die Anregungen und Empfehlungen der Testleser einzupflegen – aber unerlässlich. Zum Glück habe ich am Wochenende meinen Schwarztee-Vorrat aufgefüllt, denn davon werde ich eine Menge benötigen …
- Zwischenzeitlich habe ich einen weiteren, halb fertigen Liebesroman noch einmal durchgelesen. Dabei habe ich gemerkt, dass das Ende tatsächlich nicht das Ende ist, sondern der Midpoint, auf den noch einmal die gleiche Menge Text folgen sollte. Uiuiui … Da habe ich mich direkt noch mal ans Plotten gesetzt. Wie du dir nach meinem Blog-Beitrag übers Plotten denken kannst, hängt nun ein schöner Szenenumbruch an der Pinnwand, über den ich in den kommenden Wochen meditieren werde.
Diese drei meiner 21ufos und der Blog binden meine Energien – und so soll es auch sein. Ich komme gut voran, und das gibt mir ein sehr positives Gefühl.
Wie geht es dir? Woran arbeitest du gerade? Hast du auch das Gefühl, beim Schreiben etwas zu erreichen? Oder ist das Gegenteil der Fall? Schreib mir doch einen Kommentar dazu!
Holl di munter!
Deine Kerstin